Invisalign in interdisziplinärer Therapie

Invisalign bietet mit seiner Serie der klaren, herausnehmbaren Aligner dem Patienten einen hohen Tragekomfort kombiniert mit Ästhetik sowie optimaler Hygiene. Nach 13 -jähriger Erfahrung ist die Invisalign Technik inzwischen eine wissenschaftlich anerkannte Methode in der Kieferorthopädie.  In der Vergangenheit beschränkte sich die Behandlung hauptsächlich auf moderate Engstände, Lücken im Frontzahnbereich und einfachen Kippbewegungen. Mit der…

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Diagnose und Therapie des Kranio­mandibulären Systems

In der kieferorthopädischen Praxis arbeiten wir hauptsächlich an okklusalen Strukturen. Daher sollte die Okklusion erste Präferenz haben und im Zusammenhang mit dem kraniomandibulären (CMS) und dem muskuloskelettalen System (MSS) gesehen werden. Veränderungen der Okklusion und der Unterkieferlage haben unmittelbar Einfluss auf die Kiefergelenkfunktion. Die Kiefergelenke haben durch ihren funktionellen Aufbau, die anatomische Positionierung und ihre…

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Schienentherapie: Möglichkeiten und Grenzen

Die Kieferorthopädie ermöglicht mit einer Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten die Therapie von Kiefer und Zahnfehlstellungen. Durch ihre Ästhetik, den Tragekomfort und die Möglichkeit der optimalen Mundhygiene gewinnen durchsichtige, herausnehmbare Schienen einen immer höheren Stellenwert in der Kieferorthopädie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. […] Schupp, W., Haubrich, J., Hermens, E. erschienen in Zahnmedizin up2date 2, 2013:171-184 Artikel…

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Kieferorthopädie & Prothetik: Interdisziplinärer Ansatz

Bedingt durch pardontalchirugische und implantatchirurgische Möglichkeiten, neue Materialien und Bondingverfahren sowie dental-ästhetische Behandlungsaufgaben nimmt die Komplexität restaurativ-prothetischer Behandlungen immer mehr zu. Umso wichtiger ist eine vom Behandlungsziel aus zurück geplante Therapiestrategie. […] Schupp, W., Boisserée, W., Haubrich, J. erschienen in teamwork J Cont Dent Educ 1/ 2012 Zur Fachpublikationsübersicht

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Okklusionsausgleich durch Unterkiefer-Okklusionsschienen

In der Therapie der kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) kann die Rekonstruktion der statischen und dynamischen Okklusion von entscheidender Bedeutung für den Behandlungserfolg sein. Im Einzelfall ist dabei eine enge Zusammenarbeit zwischen der Zahnmedizin, Orthopädie und manuellen Medizin notwendig. […] Boisserée, W., Schupp, W. erschienen in Quintessenz CMF 2012;4(1):79-94 Artikel runterladen Zur Fachpublikationsübersicht

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Conference Report- Kongress­bericht

Zahnmediziner und Mediziner trafen sich auf dem vom ZÄT-Info organisierten Fachkongress „Zahnheilkunde und Manuelle Medizin“, der vom 24. bis 26. September 2010 in Münster stattfand. Das Ziel des Kongresses bestand darin, die stetig wachsende Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit von Orthopäden, Manualmedizinern, Ärzten mit osteopathischer Weiterbildung, Physiotherapeuten und Psychologen herauszuarbeiten und zu vermitteln. […] Haubrich, J.…

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Invisalign bei Craniomandibulären Störungen

The temporomandibular joint is one of the most complex joint systems in the human body. Craniomandibular disorders (CMD) are a common condition in which symptoms and signs may vary within a single individual and from one person to another. As anatomic and functional aspects of the craniomandibular system (CMS) and the upper cervical spine are…

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Treatment of anterior open bite with the Invisalign System

Invisalign was initially developed to correct mild-to moderate cowding, to correct naturally occuring spaces and to produce dental tipping. After years of experienc with this system, orthodontists have reported its succesful use in more complex cases such as those involving extractions, open bites and class II malocclusions. This article describes two anterior open-bite patients who…

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Möglich­keiten und Grenzen der Invisalign-Behandlung

Mit seiner Serie von klaren, herausnehmbaren Schienen (Aligner) ermöglicht das Invisalign-System dem Patienten einen hohen Tragekomfort, eine gute Ästhetik und eine optimale Mundhygiene. Während in der Vergangenheit die Behandlung von leichten bis moderaten Engständen, Lücken im Frontzahnbereich und gekippten Zähnen im Vordergrund stand, bietet Invisalign in Kombination mit Attachments, zusätzlichen Verankerungselementen oder Teilbracketapparaturen seit einiger…

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Zahnheilkunde & Manuelle Medizin: Interdisziplinär

Patienten mit Erkrankungen im muskuloskeletalen System weisen oft eine Verkettungsproblematik mit dem kraniomandibulären System (CMS) auf. Manuelle Tests in der Peripherie lassen einen Rückschluss zu, ob eine vom CMS ausgehende, absteigende (deszendente) Störung vorliegt oder ob diese von der Peripherie ausgeht, also aufsteigend (aszendent) ist. Im Fall einer ausschließlich aszendenten Problematik wird der Patient an…

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Class II Correction with the Invisalign System

The Invisalign system has long been used to treat mild to moderate crowding, spacing, and tipped teeth. Recently, it has been used successfully in more complex cases, such as those involving extractions, open bite, and Class II malocclusion. This article describes treatment of a unilateral Class II malocclusion with Invisalign and elastics, as well as…

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Okklusionsveränderungen: Auswirkungen auf Halteapparat

Die Zahnheilkunde nimmt über Veränderungen der Okklusion und der Unterkieferlage unmittelbar Einfluss auf die Kiefergelenkfunktion. Die Kiefergelenke haben durch ihren funktionellen Aufbau, die anatomische Positionierung und die neurologische Wertigkeit eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für den Gesamtorganismus. Dieser Zusammenhang ist komplex und vielschichtig und in diversen Studien näher untersucht worden. […] Schupp, W. – Oraki,…

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CMD: Interdisziplinäre Behandlungsansätze

Viele Menschen leiden heutzutage stressbedingt täglich unter starken Schmerzen, die in direktem Zusammenhang mit dem Kiefergelenk und den benachbarten Strukturen stehen. Das Kiefergelenk ist eines der komplexesten Gelenksysteme im ganzen Körper, da das rechte und das linke Kiefer­gelenk zusammenspielen und sie die Koordination der Unterkieferbewegung in allen Dimensionen gewährleisten müssen. Dysfunktionen des Kiefergelenks werden auf…

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Interdisziplinäre Konzepte in der Zahnmedizin

In den letzten Jahren hat in der Zahnmedizin eine explosionsartige Wissensvermehrung stattgefunden, die es unmöglich macht, in allen Fachdisziplinen Meisterschaft zu erlangen. Schwierige Behandlungsfälle benötigen jedoch gerade diese Meisterschaft in allen für den Patientenfall benötigten Teildisziplinen. Um diesen Patienten eine bestmöglichste Therapie zu ermöglichen, kann sich ein Team zusammenschließen, das räumlich getrennt, aber fachlich eng…

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Approximale Schmelzreduktion mit Ortho-Strips

Die approximale Schmelzreduktion (ASR) ist mittlerweile eine anerkannte Therapie, um bei Engständen im Frontzahnbereich des Ober- und/oder Unterkiefers maximal 4,0 mm Platz zu schaffen; bezieht man den Seitenzahnbereich mit ein, so kann der Platzgewinn sogar bis auf 9,0 mm gesteigert werden. Das maximal mögliche Ausmaß einer Schmelzreduktion ist von der Anatomie jedes einzelnen Zahnes abhängig.…

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Wie hätten Sie entschieden?

Wie hätten Sie entschieden? Eine 28-jährige Patientin stellt sich in der Praxis vor und will ihr Gebiss grundsätzlich sanieren lassen. Eine kieferorthopädische Fachpraxis zur Abklärung der Behandlungsmöglichkeiten hat sie gewählt, da sie die Rezession an 41 und den Engstand der unteren Frontzähne als besonders störend empfindet. Der weitere Befund zeigt, dass der Zahn 12 stark…

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Die unsichtbare Zahnspange

Fehlstellungen der Zähne unauffällig und effektiv beseitigen Makellose Zahnreihen sind ein Schönheitsideal. Viele Erwachsene schrecken jedoch von einer Stellungskorrektur mit festsitzenden Apparaturen zurück, weil sie diese als unästhetisch empfinden. Invisalign ist ein neuartiges Behandlungssystem, mit dem Zahnfehlstellungen ohne Metallelemente oder Drähte mittels transparenter herausnehmbarer Kunststoffschienen korrigiert werden können. Der Name Invisalign leitet sich aus dem…

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Okklusionsüberprüfung bei CMD: Formetric-II-Messung

Bei der Formetric-II-Messung wird strahlenfrei eine dreidimensionale Vermessung der Wirbelsäule mit Licht durch die Videoraster-stereographie vollzogen. Am bekanntesten dürfte das Verfahren durch die Vermessung der Marsoberfläche geworden sein. Bei dieser Messung werden Rasterlinien auf den Rücken des Probanden projiziert, die anschließend mit Video und Computer zu einem dreidimensionalen Modell der Rückenoberfläche verarbeitet werden. Das Verfahren…

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L´apparecchio ortodontico invisibile

Una soluzione efficiente per correggere il malposizionamento dei denti Le arcate dentarie perfette sono un ideale di bellezza. Molti adulti indietreggiano davanti ad una correzione della posizione dei denti con ortodonzia fissa, perché non la considerano estetica. lnvisalign é un nuovo tipo di trattamento, con il quale le malposizioni dei denti possono essere corrette senza…

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Fehlfunktionen des Kiefergelenks Teil 1

Fehlfunktionen des Kiefergelenks Teil 1 Schupp, W. Im ersten Teil dieses Beitrags über Fehlfunktionen der Kiefergelenke werden die manuelle Kiefergelenksdiagnose mit Unterstützung durch Verfahren der Applied Kinesiology sowie die Therapie kraniomandibulärer Dysfunktionen beschrieben. Die gesamten Ausführungen beschränken sich dabei auf die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur. erschienen in Kieferorthopädie 18: 279-284, 2004 Indizes: Applied Kinesiology, kraniomandibuläre…

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Kranio­mandi­buläre Dys­funk­tionen und deren periphere Folgen

Kraniomandibuläre Dysfunktionen und deren periphere Folgen Der vorliegende Beitrag über die Dysfunktionen des Kiefergelenks ­ geht näher auf die Fernfolgen einer kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) ein. Er verweist auf die Literatur, die sich mit den Zusammenhängen zwischen kraniomandibulärem und kraniovertebralem System und darüber hinaus mit anderen Strukturen sowie Schmerzphänomenen beschäftigt. Darüber hinaus wird ein Einblick in…

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Invisalign: Distalbewegung der Molaren

Nach vorzeitigem Verlust von Milchmolaren bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, aufgewanderte Molaren aktiv nach distal zu bewegen. Mit dem Invisalign-System steht nunmehr ein weiteres, bequemes, schnelles und hygienisches Verfahren zur Verfügung, mit dem 1. Molaren nach distal bewegt, aufgerichtet und teilweise derotiert werden können. Durch die annähernd kontinuierlichen Kräfte, die ausschließlich die oberen Molaren bewegen…

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Manuelle Medizin, Pädiatrie und Kiefer­orthopädie

Manuelle Medizin, Pädiatrie und Kieferorthopädie Ein Modell für eine integrative Vernetzung Autor: Schupp, W. Zusammenfassung: Die Okklusion im Milch- und permanenten Gebiss dominiert durch das Höcker- und Fissurenrelief die Stellung der Mandibula zum Schädel in der Schlussbissstellung (maximale Interkuspidation). Die Muskulatur sorgt für den Kieferschluss, die endgültige Position der Kiefergelenke wird bestimmt durch die Zahnstellung bzw.…

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Gesichtsschmerz: Kieferorthopädische Perspektive

Manuelle Medizin und Kieferorthopädie: Gesichtsschmerz aus Sicht der Kieferorthopädie Zusammenfassung: Das kraniomandibuläre System (CMS) ist unmittelbar mit dem kraniozervikalen System (CCS) und dem kraniosakralen System (CSS) verbunden. Die neuronalen Verbindungen des N. trigeminus zeigen die Zusammenhänge der Kiefergelenke mit anderen Strukturen auf. In der Diagnose werden Techniken der manuellen Medizin und der „applied kinesiology“ (AK)…

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Schmerzforschung in Kieferorthopädie

Schmerz und Kieferorthopädie: Eine interdisziplinäre Betrachtung kybernetischer Zusammenhänge Autor: Schupp, Werner Zusammenfassung Dysfunktionen der Kiefergelenke können im Kiefergelenk selbst, in benachbarten Strukturen wie der oberen Halswirbelsäule aber auch in weit entfernt liegenden Regionen wie dem Becken Schmerzen auslösen und unterhalten. Findet der Schmerztherapeut bei der Untersuchung Dysfunktionen und/oder Schmerzen der Kiefergelenke, so sollte er daran denken,…

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