Zusammenhang zwischen CMD und dem Schweregrad einer kieferorthopädischen Anomalie
Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine funktionelle Störung mit Beteiligung der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur, die unterschiedliche Symptome in anderen Körperregionen verursacht. Die Rolle der Okklusion wird als Prädisposition oder als beitragender Faktor bei der Initiierung der Störung angesehen.
Das Ziel der vorliegenden Studie bestand darin, zu analysieren, ob spezifische CMD-Symptome im Zusammenhang mit der Komplexität der kieferorthopädischen Malokklusion vorliegen und wie Risikopatienten für die Entwicklung von CMD bestimmt werden, bevor eine kieferorthopädische Behandlung begonnen wird.